Globales Lernen – Inspirationen für den transformativen Unterricht

Lehrperson und Multiplikator*innen finden in diesem Praxisbuch Anregungen verschiedene Methoden des Globalen Lernens zu reflektieren um einen Perspektivenwechsel möglichst vorurteilsbewusst zu ermöglichen.
Ein diverses Autor*innenteam beschreibt mit (Unterrichts-)Beispielen und Alltagserfahrungen wie Bildung zur globalen Gerechtigkeit aufklären kann. Ihr Ziel ist die positiven Erfahrungen von Bildung im Sinne des Globalen Lernens als antirassistische und allgemein diskriminierungskritische Bildung zu stärken. Die Beiträge möchte für eine Pädagogik sensibilisieren, die die Reproduktion von Stereotypen und eurozentristischen Perspektiven vermeidet. Konkrete Methodenbeispiele regen die Reflexion der eignen Denkmuster und Unterrichtskonzepte an.
Die Beiträge stellen jeweils eine Methode vor, z.B. das Arbeiten mit Geschichten oder Weltkarten, Bilder als wirksames Medium oder der Umgang mit vorhandenen Stereotypen. Die Autor*innen weisen auf Fallstricke und Interventionsmöglichkeiten hin. In den meisten Kapiteln finden sich abschließende Reflexionsfragen, die dafür gedacht sind die Haltung der Leser*innn zu schärfen. Bei den meisten Beiträgen finden sich Übungen, die sich zur individuellen Umsetzung oder zur Unterrichtsgestaltung eignen. Zusätzliche Materialien und weiterführende Ressourcen werden mit Internetlinks angegeben. Für das raschere Aufrufen sind die Links auch als QR-Code angegeben.
Das Material kann sowohl in der schulischen als auch in der außerschulischen Bildungsarbeit verwendet werden und eignet sich für die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen ab 10 Jahren. Durch die vorurteilsbewussten Methoden bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den SDGs, besonders zu SDG 4.