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Der wilde Garten

Eine Geschichte übers Gärtnern und die wilde Natur

Cover des Buchs Der wilde Garten

Julie, ihr Opa und der Hund Bleu leben in einer kleinen Stadt mit vielen Häusern. Die Bewohner*innen der Stadt pflegen einen großen Garten. Im Frühling pflanzen sie Setzlinge in die Beete, während der Sommerhitze gießen sie die Pflanzen und genießen den Schatten der Obstbäume. Im Herbst freuen sich die Gärtner*innen über die reichliche Ernte und bereiten den Garten für den Winter vor. Julie und ihr Opa freuen sich mehr über die wilde Natur rund um die Stadt als über den Garten. Statt Früchte und Gemüse zu ernten sammeln sie Beeren und Nüsse. Im Winter schmieden die Stadtbewohner*innen neue Pläne: sie wollen den Garten erweitern. Julie und ihr Opa finden diese Pläne Besorgnis erregend. Wo finden dann die wilden Tiere ihre Schlafplätze? Sie wollen für die Wildnis kämpfen und machen eigene Pläne. Sie zeigen den Bewohner*innen die Besonderheiten der Natur. So können Julie und ihr Opa die anderen Bewohner*innen überzeugen die wunderschöne Wildnis zu erhalten.

Die Illustrationen zeigen die Stadtbewohner*innen als eine vielfältige Gemeinschaft. Das Bilderbuch erzählt einerseits von den Jahreszeiten. Andererseits ist es eine Geschichte über die wilde Natur und das Gärtnern. Es thematisiert Unterschiede zwischen Natur und landwirtschaftlich genutzter Fläche. Mit einer leicht verständlichen Geschichte sensibilisiert es die Leser*innen für die Koexistenz der beiden Formen. Im Konfliktfall bietet es eine friedliche Lösungsmöglichkeit an.

Das Buch eignet sich für alle ab 4 Jahren und ist im Verlag Penguin RandomHouse erschienen.

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