
Das Bildungsmaterial steht ganz im Zeichen des (Neo-)Kolonialismus und ungleichen Wirtschaftsbeziehungen. Die Schüler*innen setzen sich mit Motiven von Kolonialismus in der Vergangenheit sowie Debatten über Neokolonialismus bis in die Gegenwart auseinander und betrachtet die Auswirkungen von Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklungen auf Arbeitsplätze in der Zukunft. Darüber hinaus wird am Beispiel der globalen Schokoladenindustrie ein Blick auf ungleiche wirtschaftliche Strukturen geworfen und es werden allgemeine Lösungsansätze für fairere Wirtschaftspraktiken thematisiert. Das Material ist Teil der Reihe Perspektive(n) Afrika(s). Jedes Modul stellt eine der 5 Dimensionen der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (5 P‘s) in den Mittelpunkt und will mit der Einbeziehung von Meinungen und Erfahrungen von Menschen aus Afrika südlich der Sahara eine andere Sichtweise ermöglichen. Dieses Modul steht im Zeichen der Dimension „Prosperity – nachhaltiger Wohlstand und Fortschritt“ und baut auf dem Modul: Partnership auf.